Erster Kategoriensieg für Marius Muff

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Nach mehreren Ehrenplätzen reichte es dem Schötzer Marius Muff am «Roteborger Nachwuchsschwinget» zum ersten Kategoriensieg. Im Schlussgang siegte er gegen seinen Klubkameraden Silas Häfliger.

Beim «Roteborger Nachwuchsschwinget» waren am Samstag die Jahrgänge 2010 bis 2013 im Einsatz. 87 Schwinger kämpften in der Rothenburger Schwinghalle um den Sieg und die Auszeichnungen. Mit dabei waren acht Nachwuchsschwinger vom SK Wiggertal.

Marius Muff siegt im Schlussgang gegen Silas Häfliger

In der Kategorie der Jahrgänge 2012/2013 qualifizierte sich Marius Muff trotz eines Gestellten für den Schlussgang. Gleiches erreichte der ebenfalls in Schötz wohnhafte Silas Häfliger. In der Endausmarchung schenkten sich die beiden Klubkameraden nichts. In der letzten des auf acht Minuten angesetzten Schlussganges drehte Marius Muff Silas Häfliger mit einem Armschlüssel am Boden auf die gültige Seite. Mit der Klassierung im 5. Rang rundete Aron Schaller das tolle Resultat in dieser Kategorie ab.

In der Kategorie der Jahrgänge 2010/2011 standen fünf Athleten des Schwingklubs Wiggertal im Einsatz. Jonas Muff, Remo Erni und Simon Glanzmann errangen allesamt die Auszeichnung. Lionel Suppiger verfehlte diese denkbar knapp um das berüchtigte «Vierteli».

Zweiter Platz für Kevin Waser

Am Sonntag starteten 110 Schwinger in den Kategorien der Jahrgänge 2006/2007 und 2008/2009. Vom SK Wiggertal waren elf Schwinger im Einsatz. Bei der älteren Kategorie lieferte Kevin Waser das beste Resultat. Der Gettnauer liess sich nicht bezwingen und liess sich neben zwei Gestellten vier Siegeskreuzlein notieren. Damit erreichte er den tollen 2. Platz. Mit ebenfalls vier Siegen erzielte auch Silvan Aregger ein sehr gutes Resultat. Der Sieg ging einmal mehr an den Schlierbacher Elias Lüscher.

In der jüngeren Kategorie ist aktuell der Römerswiler Noe Müller das Mass aller Dinge. Er erkämpfte in dieser Saison bereits den sechsten Kategoriensieg. Mit Luca Schaller, Norik Bieri, Ivan Erni und Janik Emmenegger schafften es vier Wiggertaler in die Auszeichnungsränge.