Für die Teilverbandsfeste und den baselstädtischen Schwingertag wurden vom Innerschweizerischen Schwingerverband die nachfolgenden Selektionen bekanntgegeben.
An der Delegiertenversammlung des Innerschweizerischen Schwingerverbandes (ISV) standen Mitglieder des Schwingklubs Wiggertal zwei Mal im Mittelpunkt. Neben der Ehrung für das in Dagmersellen durchgeführte ISAF durfte Stefan Aregger die Ehrenmitgliedschaft des ISV entgegennehmen.
Da in Menzingen, dem nächsten Austragungsort des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes (ISAF), keine geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung standen, tagten die Delegierten des ISV in Oberägeri. 202 Delegierte, Ehrenmitglieder und Gäste verfolgten die speditiv durchgeführte Versammlung. Gemeindepräsident Marcel Güntert hiess die Anwesenden herzlich willkommen.
Die Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes (LKSV) konnte in einer angenehmen Atmosphäre durchgeführt werden. Das LKSF, das ISAF und der Unspunnen-Schwinget waren im vergangenen Jahr die sportlichen Höhepunkte. Mit Ruedi Stadelmann und Franz Murpf konnten zwei verdiente Funktionäre zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Der Festort für das «Kantonale» 2024, Hasle, freut sich auf ein Fest mit «Härzbluet».
GV des Schwingklubs Wiggertal
Einmal mehr führte der Schwingklub Wiggertal am 7. Dezember seine Generalversammlung durch. In der sehr schönen Halle des Pfarreizentrums in Willisau trafen sich eine grosse Anzahl Klubmitglieder und Gäste zur 104. GV.
Nach einem hervorragend mundenden Nachtessen aus der Sternenküche konnte Präsident Marcel Wisler 125 Personen in der modernen Halle des Pfarreizentrums in Willisau begrüssen. In seiner Grussbotschaft hiess der Präsident auch mehrere Mitglieder vom OK des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes (ISAF) in Dagmersellen willkommen.
Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr
In seinem Jahresbericht konnte Wisler auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Neben der Organisation der ISV- Delegiertenversammlung, der Neueinkleidung der Vereinsmitglieder, dem Schwinger Schnuppertag, dem traditionellen Schwingerbrunch und dem legendären Stand an der Willisauer Kilbi war die Durchführung des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes in Dagmersellen der absolute Höhepunkt des zu Ende gehenden Jahres.
Am 2. September wird der durch den Eidgenössischen Schwingerverband (ESV) lancierte Schwinger-Schnuppertag durchgeführt. Jugendliche haben die Möglichkeit in einem von über 130 Schwingklubs in der ganzen Schweiz Schwingerluft zu schnuppern und den Schwingsport kennen zu lernen. Das Projekt wird durch die Migros unterstützt.
Der Schwingklub Wiggertal lädt die interessierten Mädchen und Jungen ab 8 Jahren in die Schwinghalle in Willisau zu einem Schnuppertraining ein. Dieses beginnt um 13.30 Uhr. Mitbringen können die Teilnehmenden Turn- und evtl. Duschsachen sowie eine grosse Portion Neugier.
Am nächsten Sonntag treffen sich auf der Höhenmatte in Interlaken die 120 besten Schwinger aus der ganzen Schweiz zum geschichtsträchtigen Unspunnen-Schwinget. Verletzungsbedingt fehlen einige Titulare. Verschiedene Schwinger mussten wegen grösseren oder kleineren Verletzungen ihre Saison unterbrechen. Bei ihnen stellt sich die Frage, wie gut sie wieder in den Wettkampf hineinfinden. Welcher Schwinger konnte sich nach einer kräftezehrenden Saison am besten auf den Saisonhöhepunkt vorbereiten? Diese Frage stellen sich wohl alle Schwingerfans vor dem schwingerischen Leckerbissen im Berner Oberland.
Der Schwingerkönig muss passen
Schwingerkönig Joel Wicki ist in Interlaken der grosse Abwesende. Die am Brünig-Schwinget zugezogene Verletzung stellt sich als zu gravierend heraus, um beim Saisonhöhepunkt wieder in den Wettkampf eingreifen zu können. «Ich war bei der letzten Austragung Zweiter. Damit ist die Zielsetzung klar. Ich will nur antreten, wenn ich fit bin und mich auch entsprechend darauf vorbereiten kann» so der Sörenberger. Die notwendige Zeit war leider nicht vorhanden und der Verzicht des Königs ist deshalb nachvollziehbar.
